[english translation is below]
So, da sind wir wieder mit meiner kleinen Geschichtsstunde. Heute geht es um das Konstrukt aus dem Sumpf. Eine Karte, die schon sehr lang im Spiel ist und meiner Meinung nach in jedem Deck drin sein sollte, wenn ihr ein bisschen länger mit euren Befestigungen spielen wollt.
Nicolas “Vastir” Marschall, Game Director
Eine Geschichte von obsoleten Riesen
Die Geschichte der Konstrukte beginnt im Ersten Großen Krieg. In diesem wurden sie erbaut und ins Leben gerufen von den Thanarysh, um die “Marevische Blockade” zu unterstützen und zu halten. Dies taten sie auch Jahre lang. Sogar so gut, dass man zu einem Zeitpunkt glauben wollte, dass die Blockade standhalten wird. Bis es zu einem Angriff kam mit dem Niemand auf der Seite der Thanarysh gerechnet hatte. Marevis wurde innerhalb von wenigen Stunden überrannt und die Thanarysh zogen sich zurück, ohne an ihre beschworenen Gefährten zu denken. Selbstverständlich sind viele dieser Konstrukte an diesem Tag zerstört worden, jedoch gab es einige die nun keine Aufgabe mehr besaßen.
Dadurch, dass die Konstrukte von Magie angetrieben wurden, brauchten sie keine Nahrung. Solange sie also Niemand abstellte, sollten sie ohne Ziel umherwandern. Sie wanderten in allen Gebieten umher in denen nichts größer war als sie, da sie mit ihren simplen Funktionen die Orientierung verlieren würden, wenn sie nicht alles überblicken konnten. Jedoch sollte genau diese einfache Struktur dafür sorgen, dass sich früher oder später alle Konstrukte im Sumpf im Norden des Großen Waldes verirren sollten. Denn der Moment in dem sie den Großen Wald betraten sollte dazu führen, dass sie nichtmehr wissen sollten, wo sie sind und von dort an irrten sie nicht nur ziellos sonder auch orientierungslos durch die Wälder.
Einige blieben sogar einfach an ihrem aktuellen Standort stehen, was dazu führte, dass sie über die Jahre von der Umwelt als Ruine wahrgenommen wurden. Diese über die Jahre zugewucherten Konstrukte werden nun von kleineren Zwergenstämmen oder menschlichen Kulten sogar als Versteck oder Stadt benutzt. Andere, sich noch bewegende Konstrukte, werden von der Umwelt als Gefahr wahrgenommen. Andererseits gibt es Menschen und Geschöpfe, die Mitgefühl für die verirrten Konstrukte entwickeln, da sie daran glauben, dass die Verteidiger einsam sind. Ob Konstrukte überhaupt Gefühle besitzen, wissen jedoch gewiss nur ihre Erschaffer. Das Einzige, was man mit Sicherheit sagen kann, ist, dass die Wesen neugierig sind. Dies liegt sicherlich in ihrer Kernfunktion ihre Umgebung schnell wahrzunehmen, denn um Dinge als Gefahr einstufen zu können, müssen sie wissen mit was sie es zu tun haben. Und so wandern die Konstrukte umher ohne Sinn und begegnen viel Abscheu, doch wenn man sich mit ihnen verbündet, werden sie starke Helfer sein.
Well, here we are again wir again with a little “history lesson”. Today it’s all about the construct from the swamp a card that has long been part of the game and should be in everyone's deck if and when you want to play a little bit longer with your fortification.
Nicolas “Vastir” Marschall, Game Director
A story of the giant gone obsolete
The story of the constructs begins during the First Great War. It was then that they were formed and animated by the Thanarysh to back the “Marevian Blockade”. For many years they would keep up the defense. So well even that at one point noone doubted anymore that the blockade could fail until they faced an attack that no Thanaraysh reckoned with. Marevis was overrun within few hours and the Thanarysh drew back without remembering their conjured fellers.
Needles to say, many of the constructs were destroyed that day, yet some survived without any purpose. Because constructs are nurtured by magic, they would not need any food. As long as noone took care of them, the constructs would wander aimlessly. They wandered through various regions, where nothing was taller then them. Being as simplistic as they were, it was essential to them to be able to overlook everything for orientation. This primitivity was the reason why sooner or later all constructs got lost in the northern swamp of the Great Forest. Once they stepped into the Great Forest they wandered without aim or clue having lost all sense of where they were.
Some of them just stopped still and would not dare to move an inch, so that as the centuries went by they appeared to most as ruins from ancient days. Those overgrown constructs are used today as hiding places or towns by small dwarf tribes and human cults. Other constructs, which still roam about, are perceived as threat. There are some creatures and humans, who sympathize with the confused constructs as they sense the loneliness of those protectors from old days. Though, whether the constructs have feelings is only known to their creators.
The only thing that one could say for sure about them is that they are very curious beings. this was perhaps down to the fact that the constructs were created to easily spot a threat and thus their main characteristic was a heightened attentiveness, which is helpful to figure out what you are dealing with. So they keep wandering and face a lot of ill-will, but if you ally with them, the constructs are strong and valuable helpers.